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Wie wählt man Bremsbeläge aus?

Die Auswahl der Bremsbeläge kann angesichts der Vielzahl an Typen und Formen kompliziert sein. Deshalb haben wir für Sie einen kleinen Leitfaden zusammengestellt.

Neben dem Antriebssystem jedes Fahrzeugs geht das Bremssystem Hand in Hand und bildet den wichtigsten Teil des gesamten Systems. Bei einem Fahrrad ist das nicht anders. Damit Ihre Scheibenbremsen ihre Funktion effektiv erfüllen, bei geringer Belastung des Fahrrads und möglichst geringem Verschleiß, ist es wichtig, sich auf kleinere Fahrradkomponenten zu konzentrieren. Heute widmen wir uns der Analyse und Auswahl geeigneter Bremsbeläge.

Bei der Auswahl geeigneter Beläge für Scheibenbremsen werden in der Regel folgende drei Faktoren berücksichtigt:

Modell (bzw. Form) der Beläge

Zusammensetzung der Belagsmischung

Optimale Wärmeabfuhr

Modell (Form) der Beläge

Die Beläge werden seit mehreren Jahrzehnten parallel zur Entwicklung der Scheibenbremsen hergestellt. Verschiedene Bremsen haben unterschiedliche Formen und Befestigungsmöglichkeiten der Beläge. Bei Renn- und Downhill-Bikes gibt es höhere Anforderungen an die Funktion des Bremssystems. Daher werden hier Beläge mit größerer Bremsfläche verwendet. Es gibt zwei einfache Möglichkeiten, die richtige Form der Beläge zu wählen. Sie können die alten oder ursprünglichen Beläge aus den Bremsen entnehmen und deren Form mit neuen Belägen in unserem E-Shop vergleichen, wo Sie sowohl originale Optionen als auch formähnliche Alternativen anderer Hersteller finden. Die Beläge haben oft auch eine Prägung oder einen Aufdruck an der Rück- oder Vorderseite.

Eine weitere Möglichkeit ist die Auswahl der Beläge nach Typ des Bremssattels. Hersteller wie Sram oder Shimano geben unter anderem auch die Eignung der Bremsbeläge für bestimmte Sättel oder deren geeignete Alternativen an.

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Heute gibt es auch viele Hersteller auf dem Markt, die diese häufigen Alternativen anbieten, die sich auf die Originalbezeichnung der Beläge oder Scheibenbremsen beziehen, z.B. H01A, BR-M820 usw.

Zusammensetzung der Belagsmischung

Viele Fahrer verwenden heute Polymer- (auch „organische“, laut Shimano „Resin“) Beläge. Diese haben eine sanfte Bremswirkung, sodass die Bremsen nicht "bissig" sind und nicht dazu neigen, einzurasten. Zudem sind sie leiser und bieten hervorragende Steuerbarkeit in verschiedenen Geländen. Wer sich für Polymer-Beläge entscheidet, sollte sich keine Sorgen um nasse Bedingungen, Wärmeabfuhr machen und kann sich auf eine gute Steuerbarkeit verlassen. Wer eher auf scharfes Bremsen und Fahren im Schlamm und abwechslungsreichem kombinierten Gelände Wert legt, sollte Metall- (auch „gesinterte“, laut Shimano „Metall“) Beläge wählen. Diese haben dann eine längere Lebensdauer, einen scharfen initialen Biss und haben keine Probleme mit nassen Bedingungen im Vergleich zu Polymer-Belägen. Metallbeläge sind auch widerstandsfähiger bei hohen Temperaturen verbunden mit häufigem Bremsen bei Abfahrten und hohen Geschwindigkeiten. Einige Scheiben sind nur für Polymer-Beläge hergestellt. Daher empfehlen wir, die Informationen zur Bremsscheibe zu überprüfen oder zu bestätigen, ob sie eine Kennzeichnung zur eingeschränkten Verwendung hat. Eine schlechte Wahl der Belagsmischung in Bezug auf die Scheibe kann die Eigenschaften der Scheibe in geringerem oder größerem Maße verändern, sie schneller abnutzen oder sogar dauerhaft beschädigen. In der Praxis können Sie bei Metallbelägen eine deutlich größere Menge an Metall-/metallischen Beimischungen sehen, die die Form kleiner Späne haben (siehe Bild unten).

Optimale Wärmeabfuhr

Die Wärmeabfuhr ist der größte Feind des Bremssystems. Mit der fortschreitenden Optimierung der Bremssysteme für eine bessere Wärmeabfuhr und dem Bestreben, Bremssättel und -schläuche zu schützen, wurden unter anderem auch Beläge entwickelt, die ein integriertes Kühlrahmen-Rippenblech (siehe Bild unten), meist aus Aluminium haben, das für verschiedene Bremssatteltypen der Hersteller angepasst ist. Diese Platten versuchen, die Wärme abzuführen, bevor sie in das System gelangt. Je schneller Sie fahren, desto besser erfüllen diese Rippenplatten ihre Funktion. Diese Beläge werden eher von Abfahrtsfahrern und Straßenrennfahrern geschätzt, bei denen eine übermäßige Geschwindigkeit und Wärmeentwicklung zu erwarten ist. Für diese Fahrer sollte eine gute Wärmeabfuhr wichtig sein. Beachten Sie: Eine übermäßige Wärmeabfuhr ist besser als eine unzureichende Wärmeabfuhr!

„Einlaufen“ der Scheiben

Jeder neue Belag muss den sogenannten „Einlaufprozess der Scheiben“ durchlaufen. In diesem Prozess werden kleine Mikropartikel der Beläge auf die Scheibe übertragen, wodurch die Beläge mit der Zeit klebender auf die Scheibe werden. Wenn Sie von Polymerbelägen auf Metallbeläge umsteigen (unter Verwendung der bestehenden eingearbeiteten Scheibe), erwarten Sie mehr Lärm. Dieser Effekt sollte aufhören, sobald die ursprünglichen Mikropartikel ausreichend abgetragen sind. Achtung! Wenn Sie die Bremsen reinigen möchten, verwenden Sie nur Mittel mit Isopropylalkohol. Die Verwendung anderer Mittel (z.B. für Autos) kann die Beläge, möglicherweise das gesamte System, vorzeitig und dauerhaft schädigen.

Falls Sie sich nach der Lektüre des Artikels immer noch unsicher über die geeignete Wahl der Bremsbeläge sind, helfen wir Ihnen gerne telefonisch unter der Nummer +43 144 20070 per E-Mail an info@koloshop24.at.

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